Bielefeld,

Bergung eines Rettungshubschraubers

Am Samstag, den 17. August, wurde zu einem Unfall im Bielefelder Westen der Rettungshubschrauber Christoph 13 hinzugezogen. Unmittelbar vor der Landung verfing sich im Heckrotor vermutlich ein aufgewirbeltes Kunststoffteil. Der Heckrotor nahm dabei Schaden, so dass der Pilot den Rettungshubschrauber zwar noch zu Boden bringen konnte, ein Start aber nicht mehr möglich war.

Eine Kranbesatzung unserer Fachgruppe Brückenbau birgt gemeinsam mit Spezialisten der Bundespolizei den Rettungshubschrauber Christoph 13.

Am darauf folgenden Sonntag erhielt der Ortsverband Bielefeld den Auftrag, den angeschlagenen Helikopter auf einen, von der Polizei zugeführten, Tieflader zu verlasten. Gezielt angefordert wurde hierfür der Kran der Fachgruppe Brückenbau. In einer Stärke von 1/0/2=3 waren die Einheiten des THW um 10:00 Uhr vor Ort und begannen mit ihrer Arbeit.

Nachdem eine technische Einheit der Bundespolizei die Blätter des Hauptrotors demontiert hatten, wurde der jetzt noch rund 2,5 Tonnen schwere Helikopter durch den Kran zunächst angehoben, um das Landegestell gegen ein niedrigeres Transportgestell auszutauschen. Anschließend wurde der Helikopter auf den speziellen Tieflader gehoben, wo er durch die Kräfte der Bundespolizei für den weiteren Transport nach Sankt Augustin gesichert wurde.

Der ebenfalls hinzu gezogene zweite Kran des Ortsverbandes Vlotho wurde nicht benötigt. Der Einsatz konnte gegen 14:00 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden.

 

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