Zunächst verteilte sich das Geschehen auf zwei getrennte Einsatzorte. Mit der fahrzeuggestützten Arbeitsbeleuchtung des GKW-1 erhellten Einsatzkräfte der 1. Bergungsgruppe den Parkplatz des fraglichen Busses nahe des Bielefelder Fußballstadions, während vor Ort polizeiliche Maßnahmen durchgeführt wurden. In der Zwischenzeit fuhren weitere Einsatzkräfte der zweiten Bergungsgruppe weiter zum nahe gelegenen Polizeirevier an der Kurt-Schuhmacher-Straße. Dort errichteten sie eine großflächige Beleuchtung des Geländes, damit eine sichere Handhabung der Verdächtigen möglich war. Kurze Zeit später traf der Bus auf dem Gelände ein. Während erste Randalierer personell erfasst wurden, errichtete die nachgezogene 1. Bergungsgruppe weitere Beleuchtungsmaßnahmen auf dem Gelände, sodass die Erfassung parallelisiert durchgeführt werden konnte.
Mit einer Personalstärke von 1/2/8=11, dem MTW ZTr, einem GKW1 und dem Autokran wurde der Betrieb bis etwa 23:00 aufrechterhalten. Nachdem unsere Anforderer ihre vollste Zufriedenheit bekundet hatten, konnte im Anschluss mit dem Rückbau begonnen werden. Unsere Einsatzbereitschaft war gegen 0:10 Uhr wieder hergestellt.
Mehr Informationen
- Bericht des Westdeutschen Rundfunks (16.12.)
- Pressemitteilung der Polizei Bielefeld (15. 12.)
- Artikel in der Neuen Westfälischen (15. 12.)
- Artikel im Westfaleblatt (15.12.)