Alarmiert wurden Teile der Bergungsgruppe und der Fachgruppe N. Ebenfalls zum Einsatz kam der Zugtrupp. Bei der Unfallstelle handelte es sich um einen rund 120 Meter langen Abschnitt des OWD, der an dieser Stelle bedingt durch den Fahrstreifen zur Auffahrt, dreispurig ist. Die Fachgruppe N zeichnet sich unter anderem durch die Möglichkeit der modularen Nutzung ihrer umfangreichen Ausstattung aus. Für diesen Einsatz wurden vor allem die Beleuchtungskomponenten benötigt, um die weitläufige Unfallstelle auszuleuchten.
Die Bergungsgruppe mit ihrem Gerätekraftwagen (GKW) hatte gleich zwei Aufgaben zu erfüllen. Der Lichtmast diente ebenfalls zur Ausleuchtung. Darüber hinaus bot der GKW mit seinem begehbaren Dach eine erhöhte Plattform, die die Polizei nutzte, um Fotos zur Dokumentation des Unfalls zu erstellen.
Im Anschluss an die Fotodokumentation unterstützten die THW-Helfer bei der manuellen Vermessung der Unfallstelle. Die in Bereitschaft stehende Logistikeinheit zur Verpflegung der Einsatzkräfte konnte sich wieder in Ruhe begeben, da bereits unmittelbar nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle klar war, dass der Zeitaufwand mit etwa zwei Stunden überschaubar sein würde.
An dem Einsatz, der gegen 01:00 Uhr mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Ortsverband endete, waren insgesamt zehn THW-Helfer beteiligt. Dank an die Kameraden der Polizei, durch deren gute Vorbereitung der Auftrag zügig und reibungslos abgearbeitet werden konnte.