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Schnee-Chaos im Münsterland

Der Wintereinbruch pünktlich zum ersten Adventswochenende hat in den betroffenen Regionen teilweise zu chaotischen Zuständen geführt. Besonders betroffen ist in Niedersachsen der Großraum Osnabrück und in Nordrhein-Westfalen die Landkreise Steinfurt und Borken sowie der gesamte Einzugsbereich des Regierungspräsidiums Münster. Aus diesem Grund hat das ostwestfälische Technische Hilfswerk (THW) ein Großaufgebot an Helfern und Material in das Katastrophengebiet entsandt.

Das Technische Hilfswerk war von Samstagmittag bis zum darauf folgenden Mittwoch im Einsatz. Aus ganz OWL waren Helfer unterwegs. Von Feldküchen über Stromerzeugern bis hin zum Bergungsräumgerät wurde in den Einsatz mitgenommen.

In der THW Geschäftsstelle Bielefeld wurde ein Sammelpunkt für alle Einheiten, die über leistungsstarke Netzersatzanlagen verfügen, eingerichtet. Dazu zählten neben dem THW auch Einsatzkräfte von der Feuerwehr aus den umliegenden Kreisen. 

Insgesamt über 40 Fahrzeuge und Netzersatzanlagen wurden von Bielefeld aus in Bewegung gesetzt. Allein das ostwestfälische THW konnte so innerhalb kürzester Zeit zehn besonders starke Geräte mit einer Gesamtleistung von rund 1000 KvA bereitstellen.

Zum Einsatz kamen Einatzkräfte aus den THW-Ortsverbänden Bielefeld, Halle, Gütersloh, Detmold, Lemgo, Herford, Minden, Lübbecke, Bünde und Vlotho.<//td>