Nach der Katastrophe haben die betroffenen Anwohner begonnen den beschädigten Hausrat aus ihren Häusern zu räumen. Das Ergebnis sind gewaltige Mengen an Sperrgut und Müll in den Straßen, der zu dem vom Hochwasser angeschwemmten Schutt kommt. Die Müllabfuhren der Städte und Gemeinden sind mit diesen Massen überfordert.
Für das Räumen dieser Müllberge besteht Dringlichkeit. Neben Sperrmüll handelt es sich hier auch um biologische Abfälle, wie zum Beispiel Lebensmittel. Bleiben diese liegen, erhöht das die Gefahr der Verbreitung von Krankheiten und zieht Tiere an.
Die Räumgruppe des THW-Ortsverbandes Bielefeld unterstützte hier mit sechs Helfern. Der Einsatz war am 22. Juli vorerst beendet und die Helfer konnten in den Ortsverband zurückkehren.