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Sicherheit an erster Stelle: Übung mit persönlicher Schutzausstattung

Am Samstag, den 8. März 2025, fand beim THW Ortsverband Bielefeld eine umfassende Ausbildungsübung zum sicheren Arbeiten in der Höhe statt. Daran beteiligt waren die Bergungsgruppe, die Fachgruppen Notversorgung/Notinstandsetzung und Brückenbau. Ziel der Übung war es, den Umgang mit der Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz zu vertiefen und die Fähigkeiten der Einsatzkräfte für realistische Szenarien zu schärfen.

Arbeiten in der Höhe gehören zu den riskantesten Tätigkeiten, denen man sich stellen kann. Umso wichtiger ist es, die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) nicht nur zu besitzen, sondern sie auch korrekt einsetzen zu können. Am Samstag, dem 8. März 2025, fand ein umfassender Dienst statt, der den richtigen Umgang mit PSAgA thematisierte.

Zu Beginn des Dienstes erhielten die Helferinnen und Helfer eine theoretische Einführung, in der die Bedeutung der PSAgA und die korrekte Anwendung der verschiedenen Komponenten vermittelt wurden. Dabei wurde insbesondere darauf eingegangen, warum diese Schutzausrüstung für Arbeiten in der Höhe unverzichtbar ist und welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um das Risiko von Abstürzen zu minimieren.

Im Anschluss folgte die praktische Ausbildung, bei der die Teilnehmenden das sichere Anlegen eines Auffanggurtes und die korrekte Befestigung am Anschlagpunkt trainierten. Auch die richtige Nutzung von Verbindungsmitteln wurde intensiv geübt, um im Ernstfall schnell und sicher agieren zu können.

Ein besonderes Highlight der Übung war die Nutzung des Übungsturms des THW Ortsverbands Herford. Diese moderne Ausbildungsstätte ermöglichte es, realitätsnahe Szenarien zu simulieren und verschiedene Rettungstechniken praktisch anzuwenden. Besonders im Fokus standen Notfallmaßnahmen zur schnellen und sicheren Rettung aus Höhenlagen. Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, unter praxisnahen Bedingungen das Vorgehen bei einer Rettung zu trainieren und so ihre Fähigkeiten weiter zu verbessern.

Solche regelmäßigen Übungen sind für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte von großer Bedeutung. Sie stellen sicher, dass alle Beteiligten im Ernstfall routiniert und sicher handeln können. Durch das intensive Training gewinnen die Helferinnen und Helfer nicht nur an fachlicher Kompetenz, sondern auch an Vertrauen in ihre Ausrüstung und in die eigenen Fähigkeiten. Die Übung am vergangenen Samstag hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig eine fundierte Ausbildung für die Sicherheit aller Einsatzkräfte ist.

 


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