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Sicherstellung von vermutlichem Beweismaterial

Nach einem Tötungsdelikt wurde am 25. Dezember 2019 der THW Ortsverband Bielefeld von der Polizei Bielefeld zur Unterstützung bei der Sicherstellung von vermutlichem Beweismaterial angefordert.

Fotos: Christian Plehn

Die Tatausführung geschah bereits am Tag zuvor. Die Auswertung der Videoüberwachung eines Innenhofes des Gebäudekomplexes ergab, dass vermutlich Beweismaterial in einer vor Ort befindlichen Pressmulde entsorgt wurde.

Um zu vermeiden, dass weiterer Abfall der Mulde zugeführt wird, musste diese schnellstmöglich sichergestellt werden. Hierzu wurde die Mulde mit dem Kran der Fachgruppe Brückenbau auf den mitgeführten Tandemanhänger geladen und zum Polizeipräsidium verbracht.

Die Alarmierung erfolgte um 10:10 Uhr direkt durch die Leitstelle der Polizei. Nach Inaugenscheinnahme der Einsatzstelle mittels Google Maps wurde zunächst ein Erkundungsteam mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) des Zugtrupps entsandt. Die Verhältnisse vor Ort erwiesen sich zwar als beengt, das Positionieren des Krans samt Anhänger war aber möglich. An dem Einsatz beteiligt waren vier Helfer des Ortsverbandes Bielefeld mit einer Stärke von 1/0/3=4. Gegen 14.30 Uhr wurde der Einsatz mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Ortsverband abgeschlossen.


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