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Bielefeld,

THW-Flüchtlingshilfe: Erneutes Einrichten einer Notunterkunft

Aufgrund des anhaltend hohen Flüchtlingsaufkommens in NRW verkürzte sich das Wochenende für die Einsatzkräfte von THW und ASB, um eine ehemalige Schule als Notunterkunft herzurichten. In den kommenden Tagen übernachten dort Asylsuchende, während sie durch die zuständigen Behörden erfasst und im Anschluss daran auf Zentrale Unterbringungseinrichtungen (ZUE) verteilt werden.

Um 13:00 Uhr bekam der THW-Ortsverband Bielefeld den Einsatzauftrag, die ungenutzten Räumlichkeiten der Schule an der Petristraße leer zu räumen, um anschließend Übernachtungsmöglichkeiten durch eine Bestückung mit Feldbetten zu errichten. Hierfür mussten unter anderem Möbel aus den ehemaligen Klassenräumen in ein etwa 10 km entferntes Lager gebracht werden.

Neben sieben Großfahrzeugen mit entsprechender Ladekapazität wurde auch viel Personal für diese Aufgabe benötigt, weshalb uns die Kameraden aus den Ortsverbänden Bünde, Lemgo und Gütersloh unterstützten, so dass insgesamt annähernd 50 Hilfskräfte eingebunden waren. 

Gegen Mitternacht war der Einsatz zur Zufriedenheit aller Beteiligten abgeschlossen.

Der Ortsverband Bielefeld ist seit Anfang Juli wiederholt zur Amtshilfe auf Antrag der Bezirksregierung Detmold/Land NRW ausgerückt und unterstützt das Land und die Stadt Bielefeld aktiv durch personelle und technische Hilfe beim Aufbau von Notunterkünften.

Mehr Informationen über unser Engagement an der Volkeningschule, am Oldentrupper Hof und an der Carl-Severing Schule lesen Sie hier


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