Bielefeld,

Universität Bielefeld lobt ehrenamtliches Engagement ihrer Mitarbeiter

Allein die Universität Bielefeld beschäftigt vier Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (davon zwei im Ortsverband Bielefeld) und viele weitere Helfer anderer Einsatzorganisationen. Während des Elbe-Hochwassers waren alle gemeinsam mit Kollegen der Feuerwehren und dem Roten Kreuz über lange Zeit im Einsatz und standen daher nicht für ihr hauptamtliches Arbeitsverhältnis zur Verfügung. Dennoch lobte die Universität ihr Engagement und berichtete über ihre spannende Tätigkeit in einer Mitteilung an alle Mitarbeiter.

Blick auf den Ost-Teil des Universitätshauptgebäudes. Foto: Wikipedia/Ub12vow

Laut THW-Gesetz sind Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks für die Dauer von Einsätzen oder Übungen von ihrem Arbeitgeber frei zu stellen. Ihnen dürfen keine Nachteile entstehen. Insbesondere wird ihr Gehalt für die Zeit des Einsatzes vom Bund erstattet. Das THW ist dennoch bemüht, die Freistellung der Arbeitnehmer im Einvernehmen mit den Arbeitgebern zu gestalten. Umso mehr freut uns, dass die Universität Bielefeld, bei der u.a. alle Führungskräfte unserer ersten Bergungsgruppe beschäftigt sind, hier beispielhaft vorweg ging und sie nicht nur frei stellte, sondern auch ihr Engagement in einer internen Mitteilung an alle Mitarbeiter lobend erwähnte. Die Universität leistet damit, wie auch alle anderen Arbeitgeber unserer Einsatzkräfte, einen sehr wichtigen Beitrag zur effektiven Katastrophenhilfe des Technischen Hilfswerks.

 

 

 

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