Der Ortsbeauftragte Andreas Piel eröffnete die feierliche Veranstaltung im Ortsverband mit den Worten, dass es eigentlich „Jahrzehnte zu spät“ komme, dass er seinen Stellvertreter für diese Ehrung beim Präsidenten vorgeschlagen habe. Er bedankte sich mit warmen Worten für „die ganze Arbeit, die du mit mir hattest“ und besonders für die gute Vertretungsarbeit, die Schuberth für ihn geleistet habe – „du hast mich wahrscheinlich besser vertreten, als ich mich selbst!“
Danach bekam der stellvertretende Ortsbeauftragte, der seit 1994 THW Helfer und seit 2001 in diesem Amt ist, von Johannes Hildebrandt, dem Referatsleiter für Einsatzunterstützung aus dem Landesverband, das Ehrenzeichen verliehen. Dieser leitete seine Laudatio mit den Worten „Ehre, wem Ehre gebührt“ ein und führte dann die Besonderheit des Ehrenzeichens aus. Dieses werde maximal 180 mal im Jahr verliehen und Schuberth habe sich dafür „in besonderem Maße verdient gemacht“. Hildebrandt umriss den Einsatz, den Schuberth für das Technische Hilfswerk geleistet hatte und betonte die wichtige Rolle, die dieser für den Ortsverband spiele. Er berichtete von dem Vertrauen, das die Helfer und Helferinnen in ihn setzten, von all der Arbeit, die er unbemerkt leiste und sich trotz allem nicht zu schade sei, auch bei Aufgaben anzupacken, die nicht zu seinem eigentlichen Amt gehören würden. Er stelle immer wieder seine eigenen Interessen für die ehrenamtliche Arbeit im Ortsverband zurück.
Besonders betonte Hildebrandt die mehreren Male, die Schuberth alleine an der Spitze des Ortsverbandes gestanden habe, auch während großer Einsatzlagen, und diese Herausforderungen, als „Manager des Ortsverbandes“ gemeistert habe.
Anschließend bedankte sich der Geehrte selbst bei allen, die ihn in der Zeit unterstützt hatten: der Regionalstelle, seinem Arbeitgeber, ganz ausdrücklich den Helfern und Helferinnen und mit besonders liebem Dank auch bei seiner Lebensgefährtin.