THW präsentiert sich und seine einsatztaktische Neuausrichtung den Bundestagsabgeordneten

Unter dem Motto „MdB trifft THW — Sicherheit im Blick“ informierten sich am Dienstag die Abgeordneten des Deutschen Bundestags unter anderem über das ehrenamtliche Engagement im THW und die neue Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung. Auch der Ortsverband Bielefeld war vertreten und berichtete von der zuverlässigen Arbeit der Helfer und Helferinnen

Quelle: THW

Marian Wendt (MdB), Präsident der THW-Bundesvereinigung e.V., sowie THW-Präsident Albrecht Broemme eröffneten vor dem Reichstag in Berlin „MdB trifft THW“. Es ist die zentrale gemeinsame Veranstaltung der THW-Bundesvereinigung e.V. und der Bundesanstalt THW unter Einbeziehung der THW-Jugend e.V.


Rund 400 ehren- und hauptamtliche THW-Vertreterinnen und -Vertreter aus ganz Deutschland demonstrierten den mehr als 280 Mitgliedern des Bundestages anhand interaktiver Stationen die vielfältigen Fähigkeiten des THW. Die teilnehmenden Abgeordneten analysierten unter anderem gemeinsam mit den THW-Ehrenamtlichen Wasser aus der Spree, übten sich in einem Nagel-Geschicklichkeitsspiel und erfuhren mehr über die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr. THW-Helferinnen und -Helfer der im Rahmen der einsatztaktischen Neuausrichtung neu konzipierten Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung sprachen mit den Mitgliedern des Bundestages über ihre Kompetenzen.

Friedrich Straetmanns, Justitiziar der Fraktion DIE LINKE, wurde von der Bielefelder Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit Amelie Möbus durch die Stationen geführt. Er interessierte sich besonders für die technische Ausstattung und die Vielfalt des Engagements der Bielefelder Einsatzkräfte. Auch die Umsetzung des umfassenden Rahmenkonzeptes und der finanzielle Aufwand, der zum Beispiel durch Neubeschaffung von Fahrzeugen entstehen wird, minderten nicht seinen Wunsch, den Ortsverband persönlich besuchen zu wollen, um die Arbeit der Helfer und Helferinnen zu erleben.


THW-Präsident Albrecht Broemme zog eine positive Bilanz: „Ich freue mich, dass sich die Abgeordneten so zahlreich für die Arbeit unserer Helferinnen und Helfer interessieren. Dies ist ein Zeichen der Wertschätzung für unsere Einsatzkräfte und gibt uns den nötigen Rückhalt.“ Marian Wendt ergänzte: „Ich freue mich, dass sich die Abgeordneten des Deutschen Bundestages heute die Zeit für persönliche Gespräche mit den ehrenamtlichen Einsatzkräften nehmen. Dieses drückt eine starke Anerkennung für das freiwillige Engagement in der Einsatzorganisation des Bundes aus, die die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gerne in ihren Ortsverbänden weitergeben werden.“


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