Bielefeld,

Unterstützung von 'WDR2 für eine Stadt' in Bielefeld

Für seine Aktion 'WDR2 für eine Stadt' gastierte ein Team des Westdeutschen Rundfunks heute in der Bielefelder Altstadt. Die Bürgerinnen und Bürger hatten die Möglichkeit, gemeinsam das WDR2-Sommerfestival in unsere Stadt zu holen. Unterstützt wurden sie bei der Spielaktion durch das Technische Hilfswerk.

Mehrere Städte stehen im Finale der Aktion "WDR2 für eine Stadt", darunter Bielefeld. Die Bürgerinnen und Bürger einer jeden Stadt müssen zunächst eine durch den Radiosender festgelegte praktische Aufgabe gemeinsam lösen und anschließend in einem Quiz überzeugen. Nachdem bereits gestern unsere Nachbarstadt Oerlinghausen am derzeitigen Spitzenreiter Kleve knapp scheiterten, mussten heute die Bielefelder und Bielefelderinnen ihr Können unter Beweis stellen.

Unsere Aufgabe war schnell erklärt. Ein im Bereich Puddingproduktion sehr gut aufgestelltes Bielefelder Unternehmen prägt die Stadtkultur ganz entscheidend. Gleichzeitig sind wir ständig durch eine große Zahl Baustellen geplagt. Aufgabe war folglich, einen 3m hohen Pudding zu errichten. Anschließend mussten mindestens 50 Bürgerinnen und Bürger "um den Pudding fahren".

Unser Ortsverband wurde kurze Zeit nach der Bekanntgabe der Aufgabe durch die Stadt Bielefeld hinzugezogen. Zunächst stand eine konventionelle Herstellung des Puddings im Raum. Hierzu sollte ein Einsatzgerüstsystem errichtet werden. Schnell zeigte sich aber, dass dieser Herstellungsansatz nicht sinnvoll war und man fertigte nun einen gigantischen Vanillepudding aus Holzlatten und gelbem Stoff (mit einer Kirsche drauf). Unsere Helfer erhielten jedoch sofort einen anderen Auftrag: Das Einrichten einer für Bielefeld typischen Baustelle. Sofort schafften Sie entsprechende Verkehrsschilder und Absperrungen herbei und richteten die "Baustelle" rund um den Pudding her. Die praktische Aufgabe wurde durch die Bielefelder und Bielefelderinnen im Anschluss mit Bravour gelöst und es ging mit dem Quiz weiter. Leider konnte der exzellente Punktestand der Stadt Kleve auch durch uns nicht erreicht werden. Die Marke von 19 Punkten verfehlten wir mit 17 Punkten knapp.

 

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